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Seit etwa Anfang Februar konnte man Venus, Mars, Saturn und Jupiter gleichzeitig am Abendhimmel beobachten. Besonders eindrucksvoll war dies erst Anfang März, als Jupiter in Opposition stand und im Osten bereits eine beachtlich Höhe über dem Horizont erreichen konnte, bevor sich die hellstrahlende Venus im Westen zu sehr dem Horizont genähert hatte. Bis Mitte März baute Venus ihre Abendsichtbarkeit weiter aus. Etwa ab dem 15. März sollte es bei guten atmosphärischen Bedingungen erstmals möglich sein, auch Merkur als fünften der mit bloßem Auge sichtbaren Planeten am Abendhimmel zu erspähen. Aufgrund der Witterungsbedingungen konnten wir den ersten Beobachtungsversuch jedoch erst am 17.03.2004 unternehmen. An diesem Tag beginnt auch unsere Berichterstattung vom Astrofrühling 2004. |